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Alleine in Deutschland sterben jährlich mehr als 100.000 Menschen außerhalb von Krankenhäusern an einem plötzlichen Herztod. Das Tragische daran: Das Versagen der Herzfunktion kommt in der Regel vollkommen unerwartet. Umso wichtiger ist es aber gerade jetzt, umgehend zu handeln. Denn mit jeder Minute sinkt die Überlebenschance eines Patienten mit Herzkammerflimmern um 10-12%. Bereits nach drei bis fünf Minuten beginnen die Gehirnzellen abzusterben. Daher kommt der Erstversorgung des Patienten vor Ort eine besonders hohe Bedeutung zuteil. Immer mehr Betriebe entscheiden sich auch unabhängig von einer Gefährdungsbeurteilung für die Anschaffung eines Automatisierten externen Defibrillators (AED). Schließlich werden Überlebensraten von mindestens 30-40% erreicht, wenn die Defibrillation frühzeitig nach Eintritt des Ereignisses erfolgt und durch weiterführende Maßnahmen der Wiederbelebung des Rettungsdienstes ergänzt wird. Mittlerweile haben Medizinproduktehersteller AEDs entwickelt, die auch von Laien bedient werden können, sodass die Ersthilfe von jedermann durchgeführt werden kann.
Dies ist jedoch nur möglich, wenn alle Personen im Unternehmen wissen, wo sich der externe Defibrillator befindet. Neben einer grundsätzlichen Aufklärung über den Nutzen und die Wirkungsweise eines Defibrillatoren sollte ein zentraler Standort mit hohem Publikumsverkehr gewählt werden. Dazu gehört es auch, den gewählten Standort so zu kennzeichnen, dass er direkt in Auge springt, selbst bei Dunkelheit. Dafür sorgt das langnachleuchtende Material, denn es leuchtet bis zu 35 Stunden nach. Ferner gewährleistet das Winkelschild durch seine Bauweise eine gute Sichtbarkeit aus allen Richtungen und Blickwinkeln. Dadurch ist das Schild auch in großen Gebäuden oder verwinkelten Fluren gut sichtbar.
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